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Das KSW forscht

«Fortschritt in der Medizin kommt durch Forschung – würden wir aufhören zu forschen, würden wir den jetzigen Stand der medizinischen Standards akzeptieren und davon ausgehen, dass wir am bestmöglichen Punkt angekommen sind.»

Das KSW als grosses Zentrumsspital hat die Aufgabe, sich den Herausforderungen von Forschung zu stellen: um letztendlich Patientinnen und Patienten mehr therapeutische, medikamentöse, medizinische und chirurgische Möglichkeiten zu bieten.

Am diesjährigen Forschungsnachmittag vom 3. Dezember 2020 übergab der Präsident der Forschungskommission, Prof. Dr. med. et Dr. sc. nat. Bruno Fuchs, den ersten Forschungspreis an die Gewinnerin Ariane Schwank, Klinische Fachspezialistin obere Extremität.

Die Studie des Gewinnerprojekts untersucht, inwiefern psychosoziale Faktoren wie erhöhter Stress oder die Erwartung an die Operation das Resultat der Rotatorenmanschetten-Rekonstruktion (Rotatorenmanschette: Muskelgruppe im Schultergelenk) in punkto Schulterschmerz, Schulterfunktion und Lebensqualität beeinflussen. Physiotherapeuten führen dafür wöchentlich ein umfassendes Assessment mit den Schulterpatienten in der Orthopädie durch. Die Resultate der Pilotstudie zeigen erste interessante Korrelationen auf. Neben der Vorstellung des Gewinnerprojekts wurden am Forschungsnachmittag aufschlussreiche Referate gehalten und aktuelle Studien zu Covid-19 vorgestellt. Die Onlineveranstaltung war ein voller Erfolg.