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Polytrauma und Mehrfachverletzte

Ein Polytrauma ist eine akute, häufig lebensbedrohende Situation, die ein rasches und dem gesamten Verletzungsmuster angepasstes Management erfordert. Als eines von 12 Zentren in der Schweiz hat das Kantonsspital Winterthur den Leistungsauftrag der hochspezialisierten Medizin (HSM) für die Behandlung von Schwerstverletzten.

Im Schockraum laufen lebensrettende Sofortmassnahmen gleichzeitig mit den notwendigen Diagnostikschritten einher. Dafür ist ein gut eingespieltes Team notwendig. Diese Abläufe werden regelmässig in spitalinternen Simulationsübungen trainiert.

Die Verantwortung für diese Patienten obliegt in erster Linie dem traumatologischen Team, welches die Prioritäten für die Abklärung und Behandlung vom Eintritt in den Schockraum bis zur Entlassung aus dem Spital festlegt und die Zusammenarbeit mit den verschiedensten Fachspezialisten koordiniert.

Einige Besonderheiten und Aspekte betreffend Polytrauma und Mehrfachverletzten sind hier exemplarisch aufgeführt und erklärt.

Verletzungen / Traumata

Bauchverletzung / Abdominaltrauma
Bauchverletzungen können durch stumpfe Gewalt oder durch eine direkte Perforation der Bauchdecke auftreten.
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Beckenbrüche
Beckenbrüche sind meist Folge einer erheblichen Krafteinwirkung, wie bei einen Motorradunfall oder einem Sturz aus grosser Höhe.
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Brustkorbverletzung / Thoraxtrauma
Verletzungen des Brustraums können lebensbedrohlich sein. Bei Schwerverletzten ist diese Körperregion sehr oft mit betroffen.
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Schädel-Hirn-Trauma
Ein Schädel-Hirn-Trauma ist eine strukturelle Verletzung des Schädels oder des Gehirns, die auf äussere Gewalteinwirkung beruht.
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