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Stippvisite

Röntgenbilder zu Hause anschauen

Das Institut für Radiologie und Nuklearmedizin bietet den Patientinnen und Patienten sowie den Zuweisern den Online-Zugriff auf die Untersuchungsbilder an. Wer registriert ist, kann von überallher die radiologischen Bilder anschauen und ganz genau studieren. Mehr als 2'200 Personen wurden schon registriert.

Bis ins Jahr 2020 müssen alle Patientendaten elektronisch zur Verfügung stehen. So will es der Bund. An unserem Spital ist dafür das Projekt eKSW ins Leben gerufen worden. Das Institut für Radiologie und Nuklearmedizin macht es den Patienten heute schon möglich, online auf ihre radiologischen Bilder – unterwegs mit dem Smartphone oder zu Hause am Computer – zugreifen zu können.

Rund 100 Zugriffe pro Woche

Ob ein Röntgenbild des gebrochenen Fusses oder ein CT der Lunge: Seit Juni dieses Jahres haben Patienten Zugriff auf das Bildportal. Bis jetzt wurden schon gut 2200 Personen angemeldet. Wie Nicolas Ganz, Stv. Leiter Medizininformatik OITB/ICT, sagt, loggen sich pro Woche durchschnittlich mehr als 100 Patienten ein. «Das ist ein zufriedenstellender Wert und liegt im Bereich unserer Erwartungen», erklärt er.

Vor der Untersuchung werden die Patientinnen und Patienten beim Empfang auf die Möglichkeit hingewiesen, die radiologischen Bilder anzuschauen. Sie erhalten eine Kartonkarte in der Grösse einer Visitenkarte. Auf der Vorderseite stehen der Link zur Webseite und der entsprechende QR-Code, auf der Rückseite der Karte wird ein Kleber mit einem zufällig generierten Benutzernamen und einem persönlichen Passwort angebracht.

Geburtsdatum zur Sicherheit

Wer sich dann einloggt, hat zur Identifizierung neben dem Benutzernamen und dem Passwort zur Sicherheit auch noch das Geburtsdatum einzugeben. Die Bilder stehen schon rund 30 Minuten nach der Untersuchung online zur Verfügung, nachdem sie aufbereitet und verschlüsselt worden sind. Einfach einloggen und auf der Homepage auf «Meine Untersuchungen» klicken – und schon können die Bilder mit einem Klick geöffnet werden.

Seit dem 3. September steht der Zugang zum Bildarchiv auch den Zuweisern offen, wie Nicolas Ganz weiter ausführt. Der überweisende Arzt identifiziert sich über den HIN-Account und hat Zugriff auf die Bilder des Patienten. Für die Registrierung müssen die Zuweiser nicht extra im KSW vorbeikommen. Es reicht, wenn sie eine E-Mail mit dem HIN-Accountnamen, der dazugehörigen E-Mail-Adresse und dem vollständigen Namen schicken. Vom KSW erhalten die Zuweiser den radiologischen Befund ihrer Patienten. Neu befindet sich am Ende des Befundes ein Link, der sie direkt zu den entsprechenden Bildern weiterleitet. «Durch den Online-Zugriff auf die Untersuchungsbilder ist deren Verfügbarkeit deutlich besser geworden», sagt Nicolas Ganz.

Verlust ist kein Problem

Bei Unklarheiten und Problemen kann man auf der Homepage auf «Hilfe» klicken oder sich per Mail an bildversandradiologie@ksw.ch wenden. Sollte jemand seinen Zugriffscode verlieren, wird bei Vorweisen eines Ausweises am Empfang der Radiologie ein neues Passwort generiert und eine neue Visitenkarte überreicht.

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