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Behandlungsablauf im Notfallzentrum

Walk-in-Patientinnen und -Patienten

Alle Walk-in-Patientinnen und -Patienten gelangen über den zentralen Hauptempfang in das Notfallzentrum. Dort werden sie je nach Alter der entsprechenden Triage zugewiesen. Bis 16 Jahre ist das der Notfall für Kinder und Jugendliche, ab 16 Jahren der Notfall für Erwachsene.

Warum gibt es im Notfallzentrum unterschiedliche Wartezeiten? Dieses Video gibt Antwort.

Die Triage erfolgt durch diplomierte Pflegefachpersonen. Diese ist nach Alter in zwei Triagekategorien aufgeteilt: das Manchester-Triage-System bei Erwachsenen und das Australia-Triage-System bei Kindern und Jugendlichen.

Abhängig von der Triagekategorie und weiterer Kriterien werden die Patientinnen und Patienten in die entsprechende Behandlungsschiene eingeschleust. Schwere Fälle werden unverzüglich im jeweiligen Notfall aufgenommen. Leichtere Fälle werden in der Notfallpraxis betreut. Je nach Behandlungsschiene kann es zu längeren Wartezeiten kommen.

Nach der Triage erfolgt die administrative Aufnahme durch die Mitarbeitenden des Empfangs.


Eingelieferte Patientinnen und Patienten

Patientinnen und Patienten, die mit dem Rettungsdienst oder der Rega eingeliefert werden, werden direkt in ein Untersuchungszimmer im jeweiligen Notfall gebracht. In lebensbedrohlichen Fällen werden sie im Schockraum betreut.


Weiterer Behandlungsablauf

Nach der Diagnose und der Erstversorgung entscheidet das Ärzteteam über den weiteren Behandlungsablauf. Dabei kann es sich um folgendes handeln:

  • eine Operation
  • Betreuung auf der Intensivstation
  • Kurzhospitalisation zur Überwachung
  • Verlegung auf eine Abteilung
  • ambulante Behandlung in der Sprechstunde
  • weitere Betreuung durch Hausärztin oder Hausarzt
  • die Entlassung