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24
Januar 2022

KSW-Chefarzt ist neuer Präsident der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung

An der ordentlichen Mitgliederversammlung vom 18. November 2021 wurde Prof. Dr. med. Miklos Pless zum neuen Präsidenten der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK) gewählt – er wird das Amt für drei Jahre innehaben.

Nach fünfeinhalb Jahren verabschiedete sich Prof. Dr. med. Roger von Moos als Präsident der SAKK und übergab die Leitung seinem bisherigen Vertreter, Prof. Dr. med. Miklos Pless. Der Chefarzt der Medizinischen Onkologie am Kantonsspital Winterthur und Leiter des Tumorzentrums Winterthur ist bereits seit 2010 Vorstandsmitglied der SAKK und seit zweieinhalb Jahren Vizepräsident des Vereins. «In meinen Positionen als Chefarzt und Leiter des Tumorzentrums erlebe ich das Thema Krebs und die Personen, die damit konfrontiert sind, hautnah. Umso wichtiger ist für mich die Weiterentwicklung von Therapiemöglichkeiten für Krebspatientinnen und -patienten. Die SAKK spielt in der Schweiz eine entscheidende Rolle bei der Ermöglichung des Zugangs zu neuen Behandlungsmethoden», sagt Prof. Dr. med. Miklos Pless. Er hatte bereits in seiner Bewerbung als Präsident der SAKK betont, er wolle die SAKK als führende Organisation für akademische, klinische und patientenbezogene Krebsforschung in der Schweiz weiterentwickeln.

Forschung und Praxis Hand in Hand

Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung ist die schweizweit grösste und relevanteste Organisation in der klinischen Krebsforschung und geniesst auch international sehr hohes Ansehen. Die SAKK ist eine Non-Profit-Organisation und wird vom Bund unterstützt. Ihre Mitglieder sind 21 Spitäler (Unikliniken, Kantonsspitäler, kleinere öffentliche Spitäler, Privatspitäler sowie Praxen), die klinische Krebsforschung betreiben.

Der neue Präsident der SAKK hat in den nächsten Jahren einiges vor mit dem Verein – so will er unter anderem mit der SAKK als Forschungsorgan den Forschungsstandort Schweiz weiter stärken. Was ihm aber vor allem ein Anliegen ist, ist die Verknüpfung von Forschung und Praxis: «In den nächsten Jahren werden einige Herausforderungen auf uns zukommen. Am Ende werden wir daran gemessen, ob wir das Wohl von Krebspatientinnen und -patienten wirklich verbessern können. Dafür brauchen wir die spezialisierte und professionelle klinische Forschung, wie wir sie in der SAKK vorantreiben», sagt Prof. Dr. med. Miklos Pless.


Kontakt

Joe Sopko
Direktionsstab
Kommunikation
Tel. 052 266 54 07

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Das Kantonsspital Winterthur (KSW) gehört zu den zehn grössten Spitälern der Schweiz. Als Zentrumsspital behandelt es jährlich rund 240’000 Patientinnen und Patienten ambulant sowie rund 27’000 stationär. Mit 3800 Mitarbeitenden und 500 Betten stellt es in der Spitalregion Winterthur die medizinische Grundversorgung sicher und erbringt zusätzlich Leistungen der spezialisierten Versorgung für die umliegenden Spitäler. Darüber hinaus erfüllt das KSW einen umfassenden Ausbildungsauftrag.