Der Erstgeborene 2022 im KSW heisst Malio – die Favoriten der Eltern 2021 waren Lea und Noah

Grüezi! Darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Malio. Ich bin 47 cm gross, 2700 Gramm schwer und habe das Licht der Welt am 1. Januar 2022 um 2.15 Uhr im Kantonsspital Winterthur erblickt. Als Erster im neuen Jahr. Vor mir haben es 11 Babys nicht so lange im Mutterbauch ausgehalten und sind noch am Silvestertag zur Welt gekommen. Über das ganze Jahr hinweg waren Lea und Noah die Namen, den die Eltern am häufigsten für ihre Kinder gewählt haben.

Bevor das Neujahrsbaby zur Welt gekommen ist, hatten die Hebammen im Gebärsaal des Kantonsspitals Winterthur (KSW) alle Hände voll zu tun. Am Silvestertag waren es gleich 11 kleine Weltenbürger, die nicht länger warten wollten. «Über das Jahr gesehen waren das deutlich mehr als im Durchschnitt eines gewöhnlichen Tages», erklärt die Leitende Hebamme Nicole Gutmann. «2021 sind insgesamt 1920 Mäd-chen und Buben am KSW zur Welt gekommen. Das sind deutlich mehr als in den beiden vorangegange-nen Jahren; 2019 waren es 1781 Neugeborene, ein Jahr später 1792. Wieso es letztes Jahr so viele mehr waren, können wir nicht sagen.»

Lea und Noah hatten 2021 die Nase vorn

«Das letzte Kind, das 2021 bei uns zur Welt gekommen ist, war übrigens ebenfalls ein Bube», ergänzt Nicole Gutmann. «Er heisst Finn, war bei Geburt 52 cm lang und brachte 3660 Gramm auf die Waage.» Sein Name gehörte auch zu den Favoriten der Eltern im vergangenen Jahr. Zwar reichte es ihm nicht für den Spitzenplatz. Neun Buben – gleich viele wie Leon – ­erhielten diesen Namen. Mehr waren es nur für Noah, der seinen Spitzenplatz aus dem letzten Jahr mit 11 Neugeborenen verteidigen konnte. Bei den Mädchen war Lea der häufigste Name. Er wurde einem Dutzend Neugeborenen geschenkt, knapp vor Lina und Emilia, die je 11 mal gewählt worden sind. Alle drei Namen gehörten im vergangenen Jahr nicht zu den Top 3.

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Thomas Meier
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Das Kantonsspital Winterthur (KSW) gehört zu den zehn grössten Spitälern der Schweiz. Als ein Zentrumsspital behandelt es jährlich rund 240’000 Patientinnen und Patienten ambulant und rund 27’000 stationär. Mit 3800 Mitarbeitenden und 500 Betten stellt es in der Spitalregion Winterthur die medizinische Grundversorgung sicher und erbringt zusätzlich Leistungen der spezialisierten Versorgung für die umliegenden Spitäler. Darüber hinaus erfüllt das KSW einen umfassenden Ausbildungsauftrag.