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Ausbleibende Knochenheilung

Zeigen die regelmässigen Röntgenkontrollen keinen oder einen zu zögerlichen knöchernen Durchbau, so kann sich über Zeit ein Falschgelenk (Pseudarthrose) entwickeln.

Symptome und Beschwerden

Diese Entwicklung ist oft schmerzhaft und geht mit einer schlechten Funktion einher. Folgen können eine lang andauernde Arbeitsunfähigkeit und eine empfindlich eingeschränkte Lebensqualität sein.


Behandlung / Operation

Oft sind ein oder mehrere Eingriffe und eine monatelange Nachbehandlung notwendig, um einen guten Knochendurchbau zu erreichen.

Radiologie-Bilder eines 46-jährigen Patienten

Der Patient hat bei einem Skiunfall einen komplizierten Bruch des rechten Schienbeins unter Mitbeteiligung des vorderen Kreuzbandes erlitten.

A) Ein halbes Jahr nach einer minimal-invasiven operativen Bruchstabilisierung ist keine fortschreitende Knochenheilung im Röntgen sichtbar (oranger Kreis).
B) und C) Die Computertomographie zeigt klare Defektzonen ohne knöchernen Durchbau. Es wird eine Revisionsoperation durchgeführt. Der Knochen wird angefrischt und Knochen vom eigenen Beckenkamm des Patienten angelagert um die Biologie zu unterstützen.
D) Ein Jahr später zeigt sich ein guter knöcherner Duchbau und der Patient ist beschwerdefrei bis auf die störende Platte. Diese kann in wenige Monate später entfernt werden.

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Die Traumatologie beschäftigt sich mit Verletzungen und deren Folgen vom Kleinkind bis zum betagten Menschen.
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Klinik für Orthopädie und Traumatologie

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