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Minimal-invasive Platten-Osteosynthese (MIPO)

Bei der minimal-invasive Platten-Osteosynthese (MIPO) richtet man den Knochen mit verschiedenen Hilfsmitteln, so dass Länge, Achsen und Rotation korrekt eingestellt sind.

Unter Röntgenkontrolle schiebt man über einen kleinen Hautschnitt eine Platte unter der Muskulatur und auf der Knochenhaut über den Bruch, was diesen so überbrückt. Anschliessend erfolgt die Stabilisierung mit mehreren Schrauben unter- sowie oberhalb der Bruchstelle.

Mit dieser Methode ist die Schonung der Weichteile und der verbliebenen Durchblutung des Knochens am besten möglich. Zudem fördert man so die natürliche Knochenheilung. Diese Methode ist sehr effektiv, eignet sich aber nicht für alle Frakturen und Patientinnen und Patienten.

Behandlungsbilder einer 83-jährigen Patientin nach einem Stolpersturz

A) Mehrteiliger Bruch des Unterschenkels nahe dem Sprunggelenk bei ausgeprägter Osteoporose.
B) Über einen kleinen Schnitt schiebt man die Platte vom Knöchel her nach oben ein und richtet den Bruch, ohne dass man den Bruchbereich öffnet. Fixation der Platte oberhalb des Bruches mit Schrauben, welche durch weitere kleine Schnitte eingedreht werden.
C) Das Röntgenbild nach der Operation zeigt eine gut überbrückte Fraktur mit guter Ausrichtung.

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