Mastopathie
Ursachen
Bei der Mastopathie stimuliert ein Ungleichgewicht zwischen weiblichen Hormonen (Östrogen sowie Progesteron) die Brustdrüse.
Häufigkeit
Bis zu 50 % der Frauen sind davon in unterschiedlichem Ausmass betroffen, denn die Krankheit ist weit verbreitet.
Symptome und Beschwerden
Spannen und Schmerzen in der Brust sind typische Beschwerden, zudem bilden sich häufig auch Bindegewebsknoten. Unter Umständen entstehen darüber hinaus harmlose Zysten. Am häufigsten treten die Beschwerden im Allgemeinen vor der Periode auf.
Diagnose
Die Stellung der Diagnose erfolgt aufgrund der Krankengeschichte und einer körperlichen Untersuchung. Diese besteht einerseits aus einer Abtastung der Brust und darüber hinaus aus einem Ultraschall.
Bei Unklarheiten kann zusätzlich eine Mammographie erfolgen. Unklare Befunde werden bei Bedarf durch eine Biopsie weiter abgeklärt.
Behandlung
In aller Regel behandelt man Mastopathie medikamentös, das Ziel ist dabei stets die Linderung der Beschwerden. Das kann mit Schmerzmitteln, Auftragen von Hormongels oder auch pflanzlichen Präparaten erfolgen.
Operation
In seltenen Fällen ist eine Operation nötig. Grosse, störende Zysten können allerdings bei Bedarf punktiert werden.