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Kindertraumatologie

Die Kindertraumatologie deckt die Abklärung und Behandlung von sämtlichen Verletzungen und Verletzungsfolgen vom Kleinkind bis zum Jugendlichen ab.

Kinder sind nicht einfach nur «kleine Erwachsene». Aufgrund anatomischer und physiologischer Unterschiede zum erwachsenen Menschen hat sich die Kindertraumatologie als eigenes Spezialgebiet entwickelt.

Im Kantonsspital Winterthur beurteilt und behandelt man jährlich über 500 kindliche Frakturen.

In enger Zusammenarbeit mit den Spezialistinnen und Spezialisten der Pädiatrie, Kinderorthopädie und anderen Fachgebieten werden diese Aspekte vom Erstkontakt auf der Notfallstation bis zu den Nachkontrollen in speziellen Sprechstunden berücksichtigt.

Unten stehend sind einige spezielle Aspekte exemplarisch aufgeführt.

Verletzungen / Traumata

Frakturen am wachsenden Skelett
Die Anatomie des kindlichen Skeletts ist während des Wachstums dauernden Änderungen unterworfen.
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Spontanes Korrekturpotential
Das wachsende Skelett zeigt ein erstaunliches spontanes Korrekturpotential von Knochenbrüchen mit Fehlstellung.
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Übergangsfrakturen
Während die Wachstumsfugen am Ende des Knochenwachstums zu verknöchern beginnen, können Übergangsfrakturen entstehen.
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Elastische stabile intramedulläre Nagelosteosynthese (ESIN)
Die ESIN ist eine minimal-invasive Methode zur Behandlung von Knochenbrüchen bei Kindern und Jugendlichen.
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