Die Viszeral- und Thoraxchirurgie schaut auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2022 zurück. Dank der Eröffnung des AOZ (ambulantes Operationszentrum) konnte die zunehmende Ambulantisierung im Hernienbereich erfolgreich umgesetzt werden. Im stationären Bereich ermöglichte sich dadurch eine deutliche Fallzahlsteigerung ohne numerische Belastung der stationären Bettensituation. Dies zeigte sich in einem seit Jahren kontinuierlichen Anstieg der Fallzahlen bei Pankreas-, Schilddrüsen-, Magen-, Lungen- und Kolorektalen Resektionen. Dies wiederum führte zu einer Steigerung des durchschnittlichen stationären Kostengewicht (CMI). Dank hoher medizinischer Behandlungsqualität ist trotz erhöhter Komplexizität der stationären Fälle die Hospitalisationsdauer mit durchschnittlich 4.7 Tagen unverändert sehr tief.