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KSW-Pensionierte unterwegs im Appenzellerland

Wenn schon früh am Morgen die ersten Schuhe den Geist aufgeben, weiss man: Es wird kein gewöhnlicher Tag. Und tatsächlich – dieser Ausflug im Appenzellerland hatte alles, was man nicht planen kann, aber nie vergisst.

Der Tag ist vom Anfang bis zum Ende ereignisreich. Lasst mich erzählen. Von mir unbemerkt hat sich die Schuhsohle einer Kollegin auf dem Bahnhof verabschiedet. Schnell-schnell wird ein Schuhbändel aus dem Fundus «Nötiges» einer anderen Kollegin geholt, um den Schuh gewickelt und verknotet. So kann die Reise beginnen.

Im Appenzellerland führen verschiedene Wege ans Ziel.

Bis Gossau sind wir – nach weiteren Zustiegen – mit 50 Personen unterwegs. Kaum sind alle ausgestiegen, kommt eine Frau mit einem Rucksack auf uns zugerannt, der angeblich uns gehört. Tut er nicht, aber wir haben ihn nun. Zwei Anrufe aus Malaysia? – Nein danke. Ein dritter bringt Klarheit: Die Eigentümerin ist bestimmt – sie kommt ursprünglich aus Malaysia.

Im Appenzellerland gibt es einiges zu entdecken.

Die Idee, den Rucksack nach Gossau zu bringen, lehnen wir ab und geben ihn in Appenzell ab. Fertig mit der ganzen Aufregung. Die Dame ohne stabile Sohle geht Schuhe kaufen, und auch dieses Malheur ist behoben.

Die KSW-Pensionierten unterhalten sich im Café mit leckeren Gipfeli.

Im Café Stoosplatz werden wir mit Zithermusik begrüsst und unterhalten bei Kaffee und Gipfeli. Dazwischen wird auf einer Akkordzither immer wieder ein Zitherstückli gespielt.

Der ein oder andere lernt das Akkordzither-Spielen.

Vor der Weiterfahrt nach Wasserauen bleibt noch Zeit, um das Appenzell etwas zu erkunden oder «Biberli» etc. zu kaufen. Habe ich schon erwähnt, dass es seit dem Morgen einmal mehr regnet?

Mit der Seilbahn geht’s hoch auf die Ebenalp.

Oben auf der Ebenalp merkt man es dann besonders gut. Ein kurzer Aufstieg zum Restaurant, und da bleiben wir. Chäshörnli, Siedwurst mit Apfelmus und Salat haben wunderbar geschmeckt. Das Dessert hat nicht gefehlt.

Unsere ehemaligen Mitarbeitenden unterwegs zum Restaurant.

Da man kaum vor die Tür konnte, haben wir die Rückreise etwas vorgezogen. Kurz vor der Ankunft in Winterthur gab es sogar noch etwas Sonnenschein. Einige gehen wie immer noch ins «National» (ein Restaurant in Winterthur).

Ein nebeliger und aufregender Tag neigt sich dem Ende.

Ein schöner Ausklang. Alles gut? Nein. Die Fotografin und Filmemacherin liess die Jacke mit Hausschlüssel im Zug. Ihre Freundin hat ihr dann mit einem bei ihr deponierten Schlüssel zum Schlaf im eigenen Bett verholfen. Das Verlorene kam zwei Tage später zurück und alles ist gut.

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Viele Mitarbeitende bleiben dem KSW auch nach der Pensionierung eng verbunden. Für sie organisieren wir regelmässig Treffen.
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