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Elastische stabile intramedulläre Nagelosteo­synthese (ESIN)

Die elastische stabile intramedulläre Nagelosteosynthese (ESIN) ist eine minimal-invasive Methode zur Behandlung von Knochenbrüchen, die bei Kindern und Jugendlichen eine breite Anwendung findet.

Über kleine Hautschnitte wird der Knochen meist fern der Fraktur eröffnet und ein bis zwei elastische Nägel über den Bruch geschoben. So wird eine gute Stabilität erreicht. Ein zusätzliches Ruhigstellen im Gips ist häufig nicht notwendig. Die Nägel können nach einigen Wochen bis Monaten ambulant wieder entfernt werden.

Röntgenbilder eines 11-jährigen Knaben

A) Verschobener Bruch unterhalb des linken Oberarmkopfes.
B) Über einen kleinen Schnitt in Ellbogennähe wird der Knochen eröffnet und zwei Drähte hochgeschoben. Der Bruch selber wird geschlossen eingerichtet, ohne dass die verletzte Region eröffnet werden muss. Dies erlaubt eine rasche ungestörte Heilung des Bruchs.

Röntgenbilder eines 10-jährigen Knaben

A) Verschobener rechtsseitiger Unterarmbruch nach einem Velosturz.
B) 12 Wochen nach geschlossenem Einrichten und Stabilisierung mittels Titannägeln sind die Brüche in anatomischer Stellung verheilt und die Nägel können einige Wochen später entfernt werden.

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Die Traumatologie beschäftigt sich mit Verletzungen und deren Folgen vom Kleinkind bis zum betagten Menschen.
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