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Nasenbeinfraktur

Eine Nasenbeinfraktur kann beim Verrutschen der Bruchstücke zu einer erheblichen Störung der Gesichtsästhetik und zu funktionellen Einschränkungen führen, etwa zu einer bleibenden Nasenatmungsbehinderung.

Begleitverletzungen der Nasenknorpel oder Einblutungen in die Nasenscheidewand müssen ebenfalls erfasst und gegebenenfalls behandelt werden. Ob eine Achsabweichung vorliegt, lässt sich oft nicht sofort feststellen, da die Nase nach einer Verletzung in der Regel stark anschwillt. Die Kontrolle erfolgt daher normalerweise nach etwa einer Woche.

Nach dem Aufrichten ist häufig ein Austamponieren der Nasenhaupthöhlen für 2–3 Tage notwendig. Eine Kunststoffschiene zum Schutz für die ersten 10–14 Tage wird direkt nach der Operation angelegt.


Informationen

Narkose: Vollnarkose
Operationsdauer: ca. 20 Minuten
Spitalaufenthalt: ambulant
Arbeitsunfähigkeit: richtet sich nach der Tätigkeit; etwa 0–2 Wochen
Nachbehandlung: körperliche Schonung, Schneuzverbot, Entfernung der Tamponaden nach 2–3 Tagen, Entfernung des Kunststoffgipses nach 10–14 Tagen.

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Plastische Chirurgie

Unter die Plastische Chirurgie fallen die ästhetische Chirurgie (Schönheitschirurgie) und rekonstruktive Eingriffe nach Tumorerkrankungen und Unfällen.
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