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Divertikulitis / Divertikulose

Als Divertikel bezeichnet man gutartige kleine Ausstülpungen der Darmwand nach aussen. Am häufigsten treten diese im linksseitigen Dickdarm auf, kommen aber auch rechts oder im gesamten Dickdarm vor.

Das Auftreten von Divertikeln nennt man Divertikulose und ist in unseren Breitengraden sehr häufig. Die meisten Menschen haben keine Beschwerden und brauchen dementsprechend auch keine Therapie. Entzünden sich die Divertikel spricht man von einer Divertikulitis. Selten kommt es dabei zu einem akuten Darmdurchbruch, was eine notfallmässige Operation erfordert. Meistens behandelt man die akute Divertikelentzündung allerdings mit Antibiotika.

Kommt es wiederholt zu akuten Entzündungen, Blutungen aus den Divertikeln oder bestehen Beschwerden auch nach Abheilen des akuten Entzündungsschubes, ist die Diskussion über eine Operation unumgänglich. Dabei entfernt man den betroffenen Darmabschnitt. In der Regel ist dies minimalinvasiv, d. h. laparoksopisch (in Schlüssellochtechnik) möglich.

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Das KSW wendet ein neuartiges Behandlungskonzept an. Ziel ist die optimale Erholung nach einem chirurgischen Eingriff.
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Fachabteilung

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