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Mittelgesichtslift

Bereits in jungen Jahren kommt es unter Umständen selbst ohne wesentliche Faltenbildung zu einem Absinken des Unterhautgewebes im Mittelgesicht und in der Wangenmuskulatur. Aus diesem Grund erscheint das Gesicht dann oft müde und traurig.

Der sogenannte Minilift behandelt deswegen die Wangenpartie und die «Tränensäcke». Dadurch bringt man abgerutschte Gesichtspartien wieder an die ursprüngliche Position. Das Gesicht wirkt danach jugendlicher und frischer. Der Eingriff ist zudem sehr gut mit einer Augenlidplastik kombinierbar, da das Mittelgesichtslift durch einen Schnitt unterhalb der Wimpern des Unterlides erfolgt, ebenso wie bei der Unterlidplastik.

Im Gegensatz zur alleinigen Unterlidoperation führt man den Schnitt bei einem Mittelgesichtslift aber etwas weiter nach aussen, über die Augenhöhle hinaus. Falls überdies eine stärkere Straffung notwendig ist, können zusätzlich noch Schnitte im Bereich des Schläfenhaares notwendig sein. Durch die Aufhängung in diesem Bereich kann überdies auch ein stärkerer Hautüberschuss entfernt werden.


Informationen

Narkose: örtliche Betäubung mit Dämmerschlaf oder Vollnarkose
Operationsdauer: 2 Stunden
Spitalaufenthalt: ambulant oder stationär 1 Nacht
Arbeitsunfähigkeit: ca. 2 Wochen
Gesellschaftsfähigkeit: nach ca. 2-3 Wochen
Nachbehandlung: Kühlung, Vermeiden von Anstrengung postoperativ, Entfernung der Pflaster sowie des Nahtmaterials nach ca. 5–7 Tagen, bei Nähten an der Schläfe werden die Fäden nach ca. 10 Tagen entfernt.


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Unsere Fachabteilung

Plastische Chirurgie

Unter die Plastische Chirurgie fallen die ästhetische Chirurgie (Schönheitschirurgie) und rekonstruktive Eingriffe nach Tumorerkrankungen und Unfällen.
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