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Fettabsaugung / Liposuktion

Bestimmte genetisch vorbestimmte Fettdepots lassen sich auch durch Sport und Diäten nicht reduzieren. Hierzu gehören hartnäckige Fettansammlungen im Bereich der Oberschenkel (Reiterhosen), der Hüften, der Taille, des Gesässes, des Unterbauchs oder am Kinn.

Durch eine Liposuktion werden Fettzellen aus dem Körper entfernt, anders als bei Diäten. Das Ergebnis dieser körperformenden Operation ist bei konstantem Gewicht in der Regel dauerhaft. Für eine Gewichtsreduktion ist die Behandlung allerdings ungeeignet.

Entscheidend für das Ergebnis der Operation ist die Hautelastizität. Zur Unterstützung der Hautschrumpfung muss für mehrere Wochen ständig (auch nachts) Kompressionswäsche getragen werden. Bei Verlust der Hautelastizität, zum Beispiel durch massive Gewichtsabnahme mit Hautüberschuss, ist Fettabsaugen zur Körperformung nicht geeignet. In diesem Fall ist stattdessen eine körperkonturierende Operation angebracht.


Informationen

Narkose: Vollnarkose oder örtliche Betäubung mit Dämmerschlaf
Operationsdauer: 1–3 Stunden
Spitalaufenthalt: je nach Ausmass der Absaugung ambulant oder 1–2 Nächte
Arbeitsunfähigkeit: 3–5 Tage
Gesellschaftsfähigkeit: nach 3–5 Tagen
Nachbehandlung: Tragen von Kompressionswäsche für 6 Wochen, ggf. Fadenentfernung nach 7–10 Tagen


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Unsere Fachabteilung

Plastische Chirurgie

Unter die Plastische Chirurgie fallen die ästhetische Chirurgie (Schönheitschirurgie) und rekonstruktive Eingriffe nach Tumorerkrankungen und Unfällen.
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