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Augenlidstraffung

Die Augenlidstraffung ist die am häufigsten durchgeführte ästhetische Operation. Ein Erschlaffen der Weichteile und der bindegewebigen Hüllen um die Augenregion führt zur typischen Ausprägung von «Tränensäcken».

Eine Erschlaffung der Lidhaut sorgt für einen ständig müden und kraftlosen Gesichtsausdruck. Ist die Erschlaffung bereits weit fortgeschritten, können zudem sogar Einschränkungen des Blickfelds resultieren. In diesen Fällen kann die Krankenkasse mitunter nach sorgfältiger Prüfung eine Kostengutsprache erteilen.

Die Operation führen wir am Oberlid durch einen Schnitt auf dem Liddeckel durch. Bei geöffneten Augen bleibt die Narbe dementsprechend in der Lidfalte verborgen. Am Unterlid hingegen legen wir den Hautschnitt unterhalb der Wimpern an. Die alleinige Entfernung von überschüssiger Haut führt allerdings selten zu einem langanhaltenden und schönen Ergebnis. Eine Mitbehandlung des umliegenden Unterhautgewebes, der Augenmuskeln und der Bindegewebshüllen sichert daher den Behandlungserfolg ab.

Eine Augenlidstraffung (Blepharoplastik) ist zudem gut mit einem Mittelgesichtslift (Minilift) kombinierbar.


Informationen

Narkose: normalerweise örtliche Betäubung, die Operation kann aber auch in Vollnarkose durchgeführt werden
Operationsdauer: 1 Stunde
Spitalaufenthalt: in der Regel ambulant
Arbeitsunfähigkeit: 3–7 Tage
Gesellschaftsfähigkeit: nach 7–10 Tagen
Nachbehandlung: kühlen, körperliche Schonung, Entfernung des Nahtmaterials nach 5–7 Tagen


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Unsere Fachabteilung

Plastische Chirurgie

Unter die Plastische Chirurgie fallen die ästhetische Chirurgie (Schönheitschirurgie) und rekonstruktive Eingriffe nach Tumorerkrankungen und Unfällen.
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