Bei einem Aneurysma ist die Schlagader um das 1,5-fache des normalen Durchmessers erweitert. Die Erkrankung erfolgt meist ohne Symptome.

Bei Diabetes führen die häufig vorhandenen Sensibilitätsstörungen am Fuss zu unbemerkten Druckstellen, die dann offene Wunden verursachen können

Krampfadern (Varizen) sind erweiterte und geschlängelte, oberflächliche Venen am Bein.

Beim Lymphödem ist der Lymphabfluss beeinträchtigt, es kommt zu Ablagerungen von Eiweissen im Gewebe und einer Schwellung.

Das Lipödem-Syndrom ist eine Erkrankung des Unterhautfettgewebes. Die genauen Ursachen sind Gegenstand der aktuellen Forschung.

Als Nierenarterienstenose wird eine Verengung der Nierenarterie(n) bezeichnet. Diese kann die Nierenfunktion beeinträchtigen, zu hohem Blutdruck führen und das Organ langfristig schädigen.

Das Ulcus cruris, häufig bekannt als offenes Bein, ist eine Wunde, die meist am Unterschenkel auftritt und schlecht heilt. Diese Wunden entstehen oft aufgrund einer gestörten Blutzirkulation.

Bei der Schaufensterkrankheit verengen oder blockieren sich die Arterien, die die Gliedmassen mit Blut versorgen.

Als Stenosen der Viszeralgefässe (oder auch Mesenterialgefässe) bezeichnt man Verengungen in den Arterien, die die Bauchorgane wie Leber, Milz, Magen, Darm und Pankreas mit Blut versorgen.

Eine Venenentzündung verursacht häufig Schmerzen, Schwellungen und Rötungen entlang der betroffenen Venen.

Bei einer Venenthrombose bilden sich Blutgerinnsel (Thrombus) in einer oder mehreren tiefen Venen.

Carotisstenose bezeichnet eine Verengung der Halsschlagadern (Carotisarterien), die das Gehirn mit Blut versorgen.