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Mittwoch
05
Februar 2020

PD Dr. med. Thomas Wyss neuer Chefarzt Gefässchirurgie

PD Dr. med. Thomas Wyss hat per 1. Februar 2020 als Chefarzt Gefässchirurgie in der Klinik für interventionelle Radiologie und Gefässchirurgie begonnen. Er tritt die Nachfolge von Dr. med. Pius Wigger an, der massgeblich dazu beigetragen hat, die Gefässchirurgie am KSW aufzubauen.

Thomas Wyss hat an der Universität Bern Medizin studiert und 2004 das Staatsexamen abgeschlossen. Er ist Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Gefässchirurgie und Fellow des europäischen Boards für Gefässchirurgie. Seine klinische Tätigkeit führte PD Dr. med. Thomas Wyss als Assistenzarzt ans Kantonsspital Olten, ans Inselspital Bern und ans Kantonsspital Graubünden in Chur. 2013 kehrte er ans Inselspital zurück, ab 2015 als Oberarzt in der Gefässchirurgie.

Expertise in Klinik und Forschung

PD Dr. Thomas Wyss befasst sich mit dem ganzen Spektrum der Gefässchirurgie. Er behandelt Erkrankungen der Hauptschlagader, Durchblutungsstörungen in den Beinen und der Halsschlagader sowie Krampfadern. In der Forschung hat sich Thomas Wyss mit dem Auftreten von Infektionen in der Gefässchirurgie und deren chirurgischen Behandlung beschäftigt sowie mit der endovaskulären (minimalinvasiven) Versorgung von erweiterten Bauchschlagadern. Seine Forschungstätigkeit führte ihn ans Imperial College in London. 2019 habilitierte er an der Universität Bern.

Erweitertes Behandlungsspektrum

Am Gefässzentrum des KSW bündeln die Fachleute aus der Angiologie, Gefässchirurgie und Radiologie seit über 20 Jahren ihre Kompetenzen und arbeiten bei der Abklärung und Behandlung eng zusammen. Mit seiner Erfahrung in der Gefässchirurgie und seiner wissenschaftlichen Expertise ergänzt Thomas Wyss das Gefässzentrum am KSW optimal. So soll zum Beispiel das Spektrum der endovaskulären Eingriffe erweitert werden.


Weitere Informationen

Marius Hasenböhler-Backes
Leiter Kommunikation
Tel. 052 266 46 82
marius.hasenboehler-backes@ksw.ch

Das Kantonsspital Winterthur ist ein Zentrumsspital und behandelt jährlich über 250’000 Patientinnen und Patienten – rund 27’000 davon stationär. Mit 3’500 Mitarbeitenden und 500 Betten stellt es in der Spitalregion Winterthur die medizinische Grundversorgung sicher und erbringt zusätzlich Leistungen der spezialisierten Versorgung für die umliegenden Spitäler. Darüber hinaus erfüllt das KSW einen umfassenden Ausbildungsauftrag.